Beschreibung der Leuchtstofflampe
Leuchtstofflampen (LL) sind schon lange auf dem Markt. Die Hersteller hielten sich lange Zeit nicht an die Standards, was aufgrund der Einfachheit des Designs praktisch keinen Einfluss auf die Qualität der Beleuchtungskörper hatte. Mittlerweile ist der LL-Markt überschaubar geworden und moderne Produkte erfüllen gewisse Standards. Sie sind in der Lage, den gewünschten Lichtstrom bereitzustellen und zeichnen sich gleichzeitig durch einen sparsamen Energieverbrauch aus.
Was ist eine leuchtstofflampe
Die geringe Effizienz traditioneller Glühlampen bereitet Elektrogeräteherstellern seit langem Kopfzerbrechen. Das Problem der Energieeinsparung wurde immer dringender und 1936 wurde eine Lösung vorgeschlagen. In Russland sind spezielle Gasentladungsgeräte aufgetaucht, die Beleuchtung mit Energieeinsparung kombinieren können.
Eine Leuchtstofflampe ist ein Design einer Glühbirne mit darin platzierten Elektroden. Die Form kann beliebig sein, nur die Zusammensetzung des Gases beeinflusst die Arbeit.Nach Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden beginnt der Prozess der Elektronenemission, wodurch Strahlung entsteht.

Die dabei gewonnene Strahlung liegt jedoch im ultravioletten Bereich und ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Um das Licht sichtbar zu machen, ist die Oberseite der Glühbirne mit einer speziellen Verbindung bedeckt - einem Leuchtstoff.
Im Inneren des Kolbens befindet sich ein Inertgas oder Quecksilberdampf, um eine Glimmentladung zwischen den Elektroden aufrechtzuerhalten. Ein Inertgas ist eine sichere Option, da es keine Wechselwirkung mit dem umgebenden Raum eingeht. Aber Geräte mit Quecksilberdampf sind extrem gefährlich. Geräte, die solche Inhalte enthalten, müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, und beim Umgang mit Kolben ist Vorsicht geboten.
Arten von Leuchtstofflampen
Alle Leuchtstofflampen werden normalerweise in zwei große Gruppen unterteilt: Hoch- und Niederdruckgeräte.
Hochdruckgeräte werden häufig in Straßenlaternen verwendet. Sie sind in der Lage, einen starken Lichtstrom zu erzeugen, aber die Farbwiedergabeparameter sind auf einem niedrigen Niveau. Im Angebot finden Sie Lampen mit unterschiedlicher Lichtleistung und Lichtschattierung. Sie werden für starke Beleuchtung, als dekorative Beleuchtung für Gebäude verwendet.

Niederdruck-LLs sind häufiger. Sie werden häufig im Alltag und bei der Arbeit eingesetzt. Meistens haben die Modelle die Form kleiner Zylinder. Solche Elektrogeräte haben Vorschaltgeräte, was den Pulsationsfaktor reduziert und das Glühen gleichmäßiger macht. Eine Komponente ist ein kleiner Schaltkreis, der im Sockel einer Glühbirne platziert ist.
Kennzeichnung und Maße
Jede LL hat ihre eigenen technischen Merkmale, die ihre Verwendung bestimmen. Normalerweise sind alle Informationen über das Gerät im Etikett verschlüsselt.
Die Bezeichnung beginnt mit dem Buchstaben L, was Lampe bedeutet. Dann kommt die Buchstabenbezeichnung des Farbtons.
| Markierung | Bedeutung |
|---|---|
| D | Tag leuchten |
| B | weißes Licht |
| HB | kaltes Weiß |
| TB | Warmweiß |
| E | natürliches Licht |
| XE | kühles natürliches Licht |
| G, K, Z, F, R | verschiedene Farbtöne je nach verwendetem Gastyp und verwendetem Leuchtstoff |
Manchmal finden Sie in der Markierung die Bezeichnung Ts oder TsT, was auf eine verbesserte Farbwiedergabe des Leuchtstoffs hinweist. Beispielsweise ist die Bezeichnung LDC typisch für eine Leuchtstofflampe mit verbesserter Farbwiedergabe.
Die folgenden digitalen Bezeichnungen entsprechen globalen Standards. Dies sind drei Ziffern, von denen die erste die Farbwiedergabequalität bestimmt und der Rest eine bestimmte Farbtemperatur angibt. Je größer die erste Zahl, desto besser die Farbwiedergabe. Ein Anstieg der verbleibenden Zahlen zeigt ein kälteres Glühen an.

LL-Geräte variieren in der Größe. Für die Maße ist die Bezeichnung „TX“ zuständig, wobei X ein bestimmter Größenparameter ist. Insbesondere bedeutet T5 5/8 Zoll Durchmesser und T8 bedeutet 8/8 Zoll.
Sockel können Stift oder Gewinde sein. Im ersten Fall lautet die Bezeichnung G23, G24, G27 oder G53. Die Zahl gibt den Abstand zwischen den Stiften an. Gewindesockel sind mit E14-, E27- und E40-Markierungen erhältlich. Hier definiert die Zahl den Durchmesser des Gewindes.
Zusätzlich zeigt die Lampe die Versorgungsspannung und an Startmethode. Trägt die Box die Bezeichnung RS, so sind für den Betrieb keine zusätzlichen Geräte erforderlich. Alle notwendigen Elemente sind bereits im Sockel eingebaut.
Leistung und Spektrum
Damit die Lichtquelle ordnungsgemäß funktioniert, muss sie an ein 220-V-Netz mit einer Frequenz von 50 Hz angeschlossen werden. Abweichungen können die Stabilität der Beleuchtung beeinträchtigen und die Lebensdauer erheblich verkürzen.
Spannungsschwankungen können die Leistung eines elektrischen Geräts verändern und seine Effizienz verringern. Selbst die stärkste Lampe mit fehlender Spannung wird schwach leuchten.
Unbedingt ansehen: Ab 2020 sind Leuchtstofflampen verboten.
Moderne LL haben fast alle Farbtöne. Das Farbtemperaturspektrum variiert von klassisch warm bis tageslicht. Durch Schattierungen ist jede Leuchte entsprechend gekennzeichnet.
Unabhängig davon lohnt es sich, Beleuchtungsgeräte mit ultraviolettem Licht in Betracht zu ziehen. Sie sind mit dem LUF-Zeichen gekennzeichnet, während Reflexgeräte von blauer Farbe sind mit LSR gekennzeichnet. UV-Lampen werden z bakterizide Behandlung Firmengelände.
Die meisten Leuchtstofflampen erzeugen entlang ihrer Länge einen Lichtstrom, der dem normalen Sonnenlicht nahe kommt. Sie können die Ähnlichkeit zwischen den Spektren im Bild unten sehen.

Links das Spektrum des Sonnenlichts, rechts das Spektrum einer hochwertigen Leuchtstofflampe. Das Licht der Sonne hat eine gleichmäßigere Charakteristik, aber die Ähnlichkeit wird definitiv beobachtet. LL hat einen ausgeprägten Peak im grünen Bereich, während es im roten Bereich einen Abfall gibt.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Licht einer künstlichen Quelle umso gesünder ist, je näher es an natürlichem Licht liegt. Aus diesem Grund werden Leuchtstofflampen gegenüber LED-Leuchten bevorzugt.
Welche Bereiche werden verwendet
Leuchtstofflampen können große Flächen effektiv beleuchten und gleichzeitig die Raumbedingungen erheblich verbessern, die Energiekosten senken und die Lebensdauer des Beleuchtungssystems verlängern.
Geräte mit eingebautem elektronischem Vorschaltgerät und E27- oder E14-Schraubsockel werden im Alltag als wirkungsvoller Ersatz eingesetzt Glühlampen. Sie liefern den nötigen Lichtstrom, garantieren Stabilität und kein Flimmern. In diesem Fall fehlt das Brummen vollständig. Sie werden in Wohnungen, Häusern, Einkaufszentren, Schulen, Krankenhäusern, Banken usw. verwendet.

Technische Eigenschaften
Die technischen Eigenschaften eines bestimmten Beleuchtungsgeräts sind in der Kennzeichnung verschlüsselt und auf der Verpackung angegeben. Das sind Informationen über Lampenleistung, Sockeltyp, Abmessungen, Farbtemperatur, Lebensdauer.
Die meisten modernen Lumineszenzgeräte können 8-12.000 Stunden arbeiten. Die Anzeige hängt von der Art und Größe des Geräts ab.
Die Effizienz wird mit 80 lm/W ausgedrückt, was deutlich mehr ist als bei herkömmlichen Glühlampen. Während des Betriebs wird eine mäßige Wärmemenge freigesetzt, die Geräte sind windbeständig und können bei Temperaturen von +5 bis +55 ° C stabil funktionieren. Wenn eine hitzebeständige Beschichtung vorhanden ist, kann das Gerät bei +60 °C eingesetzt werden.

Die Farbtemperatur liegt in der Regel zwischen 2700 und 6000 K. Der Wirkungsgrad kann bis zu 75 % betragen.
Wie funktioniert die Lampe
Das Funktionsprinzip einer Leuchtstofflampe umfasst die Spannungsversorgung der Elektroden im Inneren der Glühbirne.Zwischen den Elektroden tritt eine Glimmentladung auf, die durch ein Edelgas oder Quecksilberdampf im Inneren des Kolbens unterstützt wird.

Die Glimmentladung erzeugt Strahlung im ultravioletten Bereich, die durch den auf dem Kolben abgeschiedenen Leuchtstoff in sichtbares Licht des gewünschten Farbtons umgewandelt wird.
Für ultraviolette Strahlung, Entladungslampen. Gewöhnliches Glas lässt Ultraviolett nicht durch, daher wird zur Herstellung des Kolbens spezielles Quarzglas verwendet. In diesem Fall gibt es keine Phosphorbeschichtung. Geräte werden häufig in Solarien und zur Desinfektion von Räumlichkeiten eingesetzt.
Warum brauchen Sie eine Drossel in einer Leuchtstofflampe?
Das Standard-Anschlussdiagramm für eine Leuchtstofflampe umfasst die Lichtquelle selbst, einen Starter und eine Drossel.
Gaspedal ist eine Induktivität mit Lamellenkern. Es spielt die Rolle eines Vorschaltgeräts, das die Spannung stabilisiert und verhindert, dass die Lampe schnell unbrauchbar wird.
Der Starter erhält beim Einschalten eine erhebliche Spannung, die um ein Vielfaches höher ist als die für die Lampe erforderliche. Die Induktivität reduziert diese Spannung und legt sie erst dann an die Kontakte der Beleuchtungseinrichtung an.

Die Schaltung kann mit einem angeschlossenen Kondensator ergänzt werden parallel an die Stromversorgung, was die Systemstabilität erheblich verbessert, die Lebensdauer verlängert und Flimmern reduziert.
Wie man wählt
Bei der Auswahl einer Leuchtstofflampe müssen Sie Folgendes beachten:
- Temperaturmodus der Verwendung;
- Stromspannung;
- die Größe;
- die Stärke des Lichtflusses;
- Beleuchtungstemperatur.
Im Alltag bewähren sich Geräte mit Gewindesockel und minimalen Flimmerraten.

Flure brauchen eine starke Beleuchtung, also wählen Sie Lampen mit einem intensiven Lichtstrom. Aber auch im Schlaf- oder Wohnzimmer sind kompakte Geräte mit sanft gedämpftem Licht angebracht.
In der Küche ist es besser, eine mehrstufige Beleuchtung zu verwenden, einschließlich allgemeiner und lokaler Geräte. Es empfiehlt sich, warme Farbtöne mit einer Leistung von mindestens 20 Watt zu wählen.
Lampenrecycling
Leuchtstofflampen enthalten umweltschädliche Stoffe, daher muss bei der Entsorgung so verantwortungsvoll wie möglich vorgegangen werden.
Eine Lampe kann etwa 70 mg Quecksilber enthalten, was ziemlich gefährlich ist. Es gibt jedoch viele solcher Lampen auf Mülldeponien, dies ist ein ernstes Problem.
Das Eindringen von Quecksilber in den menschlichen oder tierischen Körper führt schnell zu Vergiftungen. Es ist verboten, defekte Lampen für längere Zeit im Haus zu lagern, da die Wahrscheinlichkeit einer mechanischen Beschädigung der Glühbirne besteht, gefolgt vom Austreten schädlicher Substanzen.

- Alle Lampen werden gesammelt und in speziellen Containern gelagert.
- Mit Hilfe einer Presse werden die Geräte zerkleinert.
- Die resultierende Krume wird in die Wärmebehandlungskammer geschickt.
- Schadstoffe gelangen in den Filter, wo sie verbleiben.
Manchmal werden Gase flüssigem Stickstoff ausgesetzt und verfestigen sich. Das dabei entstehende Quecksilber wird wiederverwendet.
Vor- und Nachteile von Lampen
Wie andere Lichtquellen haben auch Leuchtstofflampen Vor- und Nachteile, die es zu beachten gilt.




